Wie ist das Feld von Exoskeletten entstanden
- Emely Nagel
- 1. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 2. Juli
Die Idee eines tragbaren Mechanismus, der menschliche Bewegungen unterstützt oder verstärkt, stammt ursprünglich aus der Science-Fiction. Doch schon in den 1960er Jahren wurde sie zur Realität: Eines der ersten realen Projekte war der sogenannte "Hardiman", entwickelt von General Electric. Auch wenn das System nie praktisch einsetzbar war, legte es den Grundstein für die weitere Entwicklung tragbarer Stützsysteme.
Einsatzfelder heute: Viel mehr als nur Zukunftsmusik
Heutzutage sind Exoskelette aus vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken:
📦 Logistik – z. B. beim Heben schwerer Lasten
🏗️ Bau und Handwerk – zur Unterstützung bei Überkopfarbeiten und langem Vorbeugen
✈️ Flughafenabfertigung – beim Be- und Entladen
🏥 Medizin – zur Rehabilitation und Mobilitätsunterstützung
🎖️ Militär – zur Leistungssteigerung und Lastverlagerung
Wohin geht die Reise?
Marktanalysen prognostizieren ein exponentielles Wachstum der Exoskelett-Nutzung. Grund dafür sind:
Schnelle technologische Fortschritte
Wachsende Nachfrage in alternden Gesellschaften
Zunehmendes Bewusstsein für ergonomische Arbeitsplatzgestaltung
Was ist das BionicBack Exoskelett?
Unser BionicBack ist ein sogenanntes passives Exoskelett. Das bedeutet: Es funktioniert ganz ohne Strom oder Motoren – rein mechanisch. Es wurde speziell dafür entwickelt, Menschen bei körperlich fordernden Tätigkeiten zu unterstützen, z. B. beim Heben, Tragen oder langen Vorbeugen.
Das Ziel: Rücken entlasten, Muskel-Skelett-Erkrankungen vorbeugen und den Arbeitsalltag gesünder gestalten.

Warum wir Exoskelette wie das BionicBack entwickeln
Wir bei hTRIUS sind überzeugt: Der körperliche Schutz der Menschen, die täglich mit ihren Händen arbeiten, verdient den gleichen Stellenwert wie Helm oder Sicherheitsschuh. Das BionicBack steht für ein neues Verständnis von Arbeitsschutz – präventiv, unterstützend und unkompliziert im Alltag einsetzbar.
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